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Trauern helfen


Mütter gesunder und lebendiger Kinder werden regelrecht gefeiert.
Mütter kranker oder verstorbener Kinder werden oft gemieden.
Dabei sollte man sich die folgende Frage stellen: Haben diese Mütter weniger geleistet?
Wird vergessen, dass sie unter denselben Geburtswehen lagen?
Diese Mütter bleiben oft allein mit ihrem Verlust, Kummer und Schmerz.
Das müsste nicht so sein, wenn andere ihr Trost spenden würden und sie eben nicht meiden würden.
 
 
Hilfe von Nichtbetroffenen ist sehr wichtig!
Oftmals habe ich schon von Nichtbetroffenen die Frage gehört: Wie kann ich helfen? Kann ich überhaupt helfen?
Ja, sie können helfen und diese Hilfe ist nicht einmal schwer. Diese Hilfe besteht einfach nur aus Zuhören und über das Kind sprechen, egal ob es in der 6. SSW stirbt, in der 30. SSW oder schon gelebt hat. Für eine Mutter die solch einen Verlust erlebt ist es ihr Kind und es sollte auch als solches angesehen werden.
Es verletzt sehr wenn man hört: „Ach komm, es lebte ja noch nicht“ oder „Mensch, sei froh es hätte ja behindert sein können“ oder „Du bist ja noch jung“ ...
In der Schwangerschaft baut man schon solch eine große emotionelle Bindung zu dem Kind auf, schmiedet Zukunftspläne mit dem Kind und dann stirbt es. Es wird einem das liebste genommen was man hat, das Baby im Bauch.
Das Bedürfnis über das Kind zu sprechen ist sehr groß, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Was aber soll man tun wenn einem niemand zuhört? Wenn jeder im Umfeld das Thema nicht mehr hören möchte, weil es für sie nicht relevant ist und das Leben weitergehen muss. Klar muss das Leben weitergehen, aber man kann auch ein totes Kind in sein Leben miteinbeziehen. Das tut gut.
               
Seien sie mutig:
 
-Gehen Sie auf Trauernde zu. Sprechen Sie sie (diskret) an.
 
-Hören Sie ihnen zu. Schweigen und weinen Sie gemeinsam.
 
-Zeigen Sie durch Gesten, daß Sie an sie denken.
 
-Scheuen Sie sich nicht, den Namen des gestorbenen Kindes auszusprechen.
 
-Bieten Sie nur die (praktische) Hilfe an, die Sie auch wirklich leisten können. Halten Sie Versprechen!
 
-Denken Sie an Gedenktage ...

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