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nur kurze Zeit
Nun war Phil da und Lena, die Hebamme, fragte ob mein Mann trotzdem die Nabelschnur durchtrennen wollte. Also griff er zur Schere und schnitt sie durch. Nachdem Phil gewogen und vermessen wurde , wurden auch Finger- und Fußabdrücke gemacht. Eingewickelt in eine Sternenkinderdecke lag unser kleiner Schatz in einem Moseskörbchen, als Lena ihn meinen Mann in die Arme gab. Während ich in den OP musste, um erneut eine Ausschabung über mich ergehen lassen musste, durfte Bernhard mit Phil im Kreissaal bleiben. Diese Zeit nutzte Benri um unseren Sohn zuerzählen ,was wir doch alles machen und entdecken wollten.
Als ich später aus der Narkose erwachte, legt Bernhard mir unseren Sohn auf die Brust. Es war ein so schönes Gefühl, den kleinen Mann zuspüren, nach 10 Stunden mussten wir uns von Phil verabschieden.
Für uns stand fest dass, Phil bei seinem Opa und bei seinen Geschwistern beigesetzt werden sollte! Also telefonierten ich nach der Entlassung mit der Stadt und mit einem Bestatter. Wir hatten das Glück das die Stadt noch einmal eine Ausnahme machte.
So konnte Phil , wie gedacht, bei Opa Joachim ,Emily und Leon beerdigt werden.
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